- wenn Eltern mit Ihrem Latein am Ende sind.

Machen Sie sich Gedanken darüber, wie Sie am besten mit Ihren Kindern, Ihrem Partner, Ihren Mitmenschen sprechen? Wie Sie sie (besser) erreichen können? Wir bieten Ihnen die Gelegenheit, sich Anregungen zu holen.

   Als qualifizierten Referenten konnten wir wieder den GfK-Trainer Zdenek Hacker aus Ingolstadt gewinnen.

Der Vortrag findet am Samstag, den 18. November 2017, von 10 bis 14 Uhr im Vereinszentrum in Neudorf statt. Anschließend gibt es die Möglichkeit zu einem Gedankenaustausch zu diesem Thema.

Dieser Vortrag wird gefördert durch "Neustadt lebt Demokratie" im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" des Bundesfamilienministeriums. Der Eintritt ist frei.

Wer schon vorab mehr über die „Wertschätzende Kommunikation“ wissen möchte, kann sich auf der Internetseite von Zdenek Hacker informieren, https://www.kommunikation-hacker.de/, oder einfach hier weiterlesen.

Wir vom Zusammenschluss „Fußvolk 14“ freuen uns, besonders Eltern von Kindern und Jugendlichen zu diesem Thema begrüßen zu können. Aber natürlich sind auch alle anderen Interessierten herzlich willkommen und nicht nur aus unserer Gemeinde. Denn jeder ist es wert, geschätzt zu werden!

 

Was ist Gewaltfreie Kommunikation? (GfK)

 „Die Antwort auf die Frage nach der Ursache von Gewalt liegt in der Art und Weise, wie wir gelernt haben zu denken, zu kommunizieren und mit Macht umzugehen.“   – Marshall B. Rosenberg

  „Hast Du schon einmal etwas von Gewaltfreier Kommunikation gehört?“ – „Na, das brauche ich nicht, denn gewalttätig bin ich sicher nicht.“ Das ist eine Antwort, die zunächst manch einer zu hören bekommt, wenn er/sie diese Frage jemandem stellt.

Der Begriff wurde vor mehr als 40 Jahren von Dr. Marshall B. Rosenberg geprägt, auch in Anlehnung an den gewaltfreien Widerstand Mahatma Gandhis.

Viele TrainerkollegInnen und ich nennen die GFK auch „Wertschätzende und klare“, „Verbindende“ oder „Lebensdienliche Kommunikation“.

Die Gewaltfreie Kommunikation ist eine Art der Kommunikation, Konfliktlösung und Lebenshaltung.

Unter Gewalt verstehen wir in der GFK jede Form des Denkens und Sprechens, welche moralische Urteile enthält (gut und böse, richtig und falsch, kompetent und inkompetent), oder wenn man sich um die Erfüllung der eigenen Bedürfnisse kümmert, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer zu nehmen.

Gewalt entsteht, wenn wir glauben, dass unsere Gefühle durch das Verhalten anderer verursacht werden und nicht durch etwas, was in uns selbst liegt – nämlich unsere Bedürfnisse.

Eine Form von Gewalt ist weit verbreitet: „Gewalt gegen uns selbst“ – immer dann, wenn wir unsere Bedürfnisse nicht wahrnehmen bzw. über diese hinweggehen, statt uns dafür einzusetzen, glücklich zu leben.

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